VISA Inc. ist eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Foster City im US Bundesstaat Kalifornien. Das Unternehmen wurde bereits 1970 gegründet und ist neben MasterCard die größte Kreditkartengesellschaft der Welt. 2016 beschäftigte die Kartengesellschaft mehr als 14.000 Mitarbeiter. Gemessen am Ranking Forbes Global 2000 zählt der Anbieter zu den 200 weltgrößten Unternehmen. Die Marktkapitalisierung der Aktiengesellschaft belief sich Mitte 2018 auf knapp 300 Milliarden USD.
Weltweit gibt es etwa 3,2 Millionen Karten von VISA. 20,2 Millionen Karten davon gibt es in Deutschland. In Deutschland gibt es ca. 500.000 Akzeptanzstellen. Weltweit werden VISAkarten an ca. 46 Millionen Akzeptanzstellen akzeptiert.
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VISA bietet Kreditkarten sowie weitere Zahlungskarten an. Das Unternehmen gibt Lizenzen für die Ausgabe der Karten an Banken aus. Die Banken wiederum machen Verträge mit Akzeptanzstellen. Das Unternehmen verdient Geld durch die Abwicklung von Kreditkartentransaktionen und mit Lizenzgebühren.
Das Produktportfolio umfasst Kreditkarten in verschiedenen Varianten. Welcher Abrechnungsmodus zum Einsatz kommt, entscheidet die kartenausgebende Bank. Charge Cards sehen eine monatliche Sammelrechnung vor und stellen damit ein zinsfreies Zahlungsziel zur Verfügung. Revolving Cards kombinieren den Chargemodus mit einer Teilzahlungsoption. Bei Debitkarten werden Umsätze sofort dem angebundenen Konto belastet. Mit Prepaid Karten kann nur bezahlt werden, soweit sich Guthaben auf dem Kartenkonto befindet.
Neben Kreditkarten gibt es seit 2006 auch das Debitkarten Zahlungssystem V-Pay. Dieses ist etwa vergleichbar mit dem System des Konkurrenten Mastercard (Maestro). Allerdings kann V-pAY ausschließlich in Europa eingesetzt werden. Zusätzlich gibt es noch die Bargeldbezugskarte PLUS.
Die Kreditkarten gibt es in Deutschland bei mehr als 2500 Banken und Sparkassen. Die Banken legen fest, welche Leistungen sie ihren Kunden anbieten. Auch die Gebühren werden durch Banken festgelegt. Dazu zählen zum Beispiel Jahresgebühren, Barverfügungsgebühren, Auslandseinsatzentgelte, Wechselkurszuschläge und Sollzinsen. Es gibt kostenlose Kartenprodukte ebenso wie hochpreisige Kreditkarten mit vielen Zusatzleistungen. VISAkarten ermöglichen mittlerweile auch kontaktloses Bezahlen. Dies ist über integrierte Funkchips möglich. Kontaktloses Bezahlen ist an mehr als 100.000 Akzeptanzstellen in Deutschland möglich.
Die Akzeptanz von VISA durch Onlinecasinos ist ausgesprochen groß. Nahezu jedes Casino, das Kreditkartenzahlungen akzeptiert, akzeptiert auch VISA. Die meisten Casinos verzichten auf Einzahlungsgebühren. Einzelne Anbieter verlangen pauschale oder prozentuale Entgelte. Ein Tipp: Ein Blick ins Preisverzeichnis der kartenausgebenden Bank lohnt sich. Einzelne Banken belasten Einzahlungen bei Online Casinos mit einer zusätzlichen Gebühr.
Zahlungen mit den Kreditkarten sind in Echtzeit möglich. Der Ablauf einer Zahlung ist dabei sehr einfach. Kunden steuern das Einzahlungsformular eines Onlinecasinos an. Dort werden dann ausschließlich Daten abgefragt, die der Kreditkarte zu entnehmen sind. Dazu gehört neben dem Namen des Karteninhabers auch das Ablaufdatum der Karte, die Kreditkartennummer der CVC Code. Der CVC Code ist dabei auf der Rückseite der Karten vorzufinden. Es handelt sich dabei um einen dreistelligen Code, der zur Authentifizierung benötigt wird. Direkt nach der Zahlung steht der eingezahlte Betrag dann auf dem Spielkonto zur Verfügung.
Kreditkartenzahlungen sind damit genauso schnell wie Zahlungen mit modernen E-Wallets wie zum Beispiel PayPal oder Skrill. Gleichzeitig laufen Zahlungen deutlich schneller ab als im klassischen Überweisungsverkehr. Hier kann es nach wie vor bis zu vier Kalendertage dauern, bis das Geld dem Empfängerkonto gutgeschrieben wird.
Zahlungen mit VISA Kreditkarten sind aus mehreren Gründen sicher. Zum einen erfolgen alle Transaktionen vollständig verschlüsselt. Zum anderen setzen Banken ebenso wie die Kreditkartengesellschaft selbst ausgereifte Algorithmen zur Betrugsprävention ein. Die Algorithmen erkennen dabei ungewöhnliche Einsatzprofile und lösen dann eine Kartensperrung aus.
Zu einer solchen Kartensperrung kann es beispielsweise kommen, wenn eine Karte innerhalb kürzester Zeit bei zahlreichen Onlineshops eingesetzt wird. Generell ist die Haftung von Bankkunden für Schäden durch Kartenmissbrauch begrenzt. Voraussetzung ist, dass Kunden die Schäden nicht selbst verursacht oder begünstigt haben.
Schnäppchenjäger kennen das Problem: Viele Casinos machen einen Bonus von der gewählten Einzahlungsmethode abhängig. Ein attraktiver Einzahlungsbonus ist dann zum Beispiel nicht erhältlich, wenn mit einer bestimmten E Wallet eingezahlt wird. Diese Problematik trifft auf Zahlungen mit VISA Kreditkarten nicht zu. Bietet ein Online Casino einen Bonus an und akzeptiert es Einzahlungen mit Kreditkarte, gilt der Bonus somit auch für Kreditkartenzahlungen.