Die Skrill Limited mit Sitz in London ist ein Online Bezahldienst. Bis zum Jahr 2010 agierte das Unternehmen unter der Marke Moneybookers. Seit dem Jahr 2015 ist Skrill ein durch die britische Aufsichtsbehörde FCA reguliertes E-Geld-Institut. Seit 2015 gehört das Unternehmen zur börsennotierten Paysafe Gruppe.
Zur Paysafe Gruppe gehören neben der Marke Skrill auch Paysafecard, Payolution und Ukash. Die Gruppe ist in annähernd 200 Ländern weltweit tätig. Skrill wickelt pro Jahr mehr als 150 Millionen Online Transaktionen ab. Das Gesamtvolumen erreichte dabei nach Angaben des Unternehmens zuletzt 13 Milliarden EUR. Im Jahr 2007 wurde der Dienstleister im Rahmen des Einstiegs eines Investors mit einem Gesamtwert von mehr als 105 Millionen EUR bewertet.
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Skrill bietet einen Online Bezahldienst an. Dieser ist vergleichbar mit Neteller und PayPal. Ursprünglich handelte es sich um ein Prepaid System. Kunden mussten Geld auf ihre E-Wallet einzahlen und konnten anschließend in Echtzeit Geld transferieren. Transfers sind zu anderen Konten und zu Onlinehändlern wie zum Beispiel Onlinecasinos möglich. Mittlerweile ist es nicht erforderlich, Guthaben auf dem Konto zu unterhalten. Es können stattdessen Zahlungsmittel hinterlegt werden, von denen Skrill Geld abgebucht. Dazu zählen zum Beispiel Kreditkarten. Dann kann in Echtzeit eine l Zahlung getätigt werden, wobei der Bezahldienstleister vor der Genehmigung der Zahlung prüft, ob die Kreditkartengesellschaft die Zahlung freigibt.
Eine Besonderheit: Empfänger von Zahlungen müssen nicht zwingend selbst über ein Konto verfügen. Jeder Nutzer kann einem anderen Empfänger Geld an seine E-Mail-Adresse senden. Der Empfänger kann daraufhin ein Konto anlegen und über das eingegangene Geld verfügen. DieKontoführung sowie der Empfang von Zahlungen ist für Privatkunden kostenlos.
Gebühren fallen allerdings für diverse weitere Leistungen wie zum Beispiel Zahlungen, Einzahlungen mit Kreditkarte etc. an. Es gibt zum Beispiel Inaktivitätsgebühren in Höhe von 3 EUR pro Monat. Die Gebühr fällt bei Konten an, die zwölf Monate lang keinen Login aufweisen. Das Senden von Geld kostet 1,9 % bis maximal 20 EUR. Gebühren fallen auch bei der Konvertierung von Währungen und Auszahlungen zugunsten von Bankkonten oder Kreditkartenkonten an.
Zusätzlich zum Online Bezahldienst gibt es eine Prepaid MasterCard. Dies ist direkt mit dem Konto verbunden. Bezahlt werden kann nur, wenn sich genügend Guthaben auf dem Konto befindet. Die MasterCard ermöglicht Zahlungen im stationären Handel, im Internet sowie Barverfügungen am Geldautomaten.
Zahlungen mit Skrill sind sehr einfach. Über das Einzahlungsformular eines Casinos wählen Kunden diese Bezahlmethode aus. Anschließend leitet das Casino den Zahler zum Login bei Skrill weiter. Dort nimmt der Zahler einen Login vor und genehmigt anschließend die Zahlung. Der Zahlungsempfänger ist im Formular dabei bereits voreingestellt.
Skrill wird durch sehr viele Online Casinos akzeptiert. Die Zahlungen können nicht rückgängig gemacht werden. Händlern bietet dies ein Höchstmaß an Sicherheit. Auch die relativ einfache Einbindung des Zahlungssystems in Onlineangebote und der hohe Bekanntheitsgrad unter Verbrauchern begünstigen die Akzeptanz durch Onlinecasinos.
Skrill ist grundsätzlich ein sicheres Bezahlverfahren. Zum Zahlen benötigen Kunden lediglich Ihre E-Mail-Adresse und ein Passwort. Karten- und Bankdaten sind nicht erforderlich. Alle Transaktionen erfolgen gemäß den gesetzlichen Vorgaben verschlüsselt. Es gibt verschiedene Maßnahmen zum Schutz der Kunden. Dazu zählt zum Beispiel die Zwei Faktor Authentifizierung. Dabei wird beim Login ein Code ans Smartphone gesendet. Erst nach Eingabe des Codes ist der Login möglich.
Einzahlungen mit Skrill sind nicht mit allen Bonusangeboten von Casinos kompatibel. Es gibt einzelne Casinos, bei denen Einzahlungen auf diesem Weg nicht zum Erhalt eines Bonus berechtigen. Ob dies der Fall ist, steht in den Bonusbedingungen. Wer bei einem neuen Casino ein Konto eröffnet und mit dem Dienst einzahlt, sollte deshalb die Bedingungen genau studieren. Die Einschränkungen gibt es auch bei anderem Zahlungsanbietern wie z. B. Neteller.