Paysafe Casinos

Paysafe Casinos sind bei Spielern beliebt, weil Einzahlungen schnell, einfach und sicher möglich sind. Die Onlinecasinos bieten jedoch noch weitere Vorteile. Wir erklären, wie Einzahlungen mit Paysafe funktionieren, welche Vorteile es dabei gibt und warum Paysafe Casinos auch ansonsten einen Blick wert sind.

Einzahlungen im Paysafe Casino?

Die klassische Paysafecard – das bekannteste Produkt von Paysafe – ist bereits seit dem Jahr 2000 ein beliebtes Zahlungsmittel im Internet. Zu kaufen gibt es die Paysafecard zum Beispiel am Kiosk, an der Tankstelle oder im Supermarkt. 

Der Bezahlvorgang mit Paysafecard ist denkbar einfach. Zunächst wird in einem Paysafe Casino die Paysafecard als Bezahlart ausgewählt. Nun wird der 16-stellige Code auf der Karte freigelegt. Dieser Code wird beim Online Casino eingegeben. Dadurch wird das auf der Paysafecard hinterlegte Guthaben in Echtzeit zum Paysafe Casino transferiert. Das Guthaben steht sofort auf dem Spielkonto zur Verfügung.

Vorteile der Paysafecard im Paysafe Casinos

Die Paysafecard bietet eine Menge Vorteile. Zum Bezahlen in Paysafe Casinos wird wirklich nur der 16-stellige Code benötigt. Spieler benötigen kein Bankkonto und keine Kreditkarte und können so sehr diskret einzahlen. 

Schließlich ist bekannt, dass Einzahlungen bei Onlinecasinos –  die auf dem Kontoauszug bzw. der Kreditkartenabrechnung auftauchen – die Bonität verschlechtern können. Wer dagegen im Supermarkt mit Bargeld eine Paysafecard erwirbt und den Code eingibt, umgeht dieses Problem. 

Ein weiterer Vorteil: Für Zahlungen mit Paysafecard in Paysafe Casinos ist keine Bonitätsprüfung und damit auch keine gute Kreditwürdigkeit erforderlich. Wer genügend Bargeld besitzt, um eine Paysafecard zu kaufen, kann das Zahlungsmittel auch nutzen.

Dabei ist Paysafecard so schnell wie Kreditkarten, Echtzeitüberweisungen etc. Einzahlungen sind im Paysafe Casino rund um die Uhr möglich. Die Einzahlung ist dabei ausgesprochen sicher. Da keine Bank- oder Kreditkartendaten angegeben werden, entfallen auch Risiken im Zusammenhang mit Cyberkriminalität. Nicht zuletzt bieten Zahlungen mit Paysafecard ein Höchstmaß an Kostenkontrolle. Spieler können ihre Ausgaben jederzeit im Blick behalten.

Paysafe Casinos – Nachteile der Paysafecard

Einzelne Nachteile gibt es auch. Wer sich etwa am späten Abend zu einer Einzahlung im Paysafe Casino entscheidet und gerade nicht über eine Paysafecard verfügt, kann möglicherweise erst am nächsten Tag eine Karte erwerben. Außerdem ist der maximale, pro Transaktion mögliche Betrag in der Regel auf 50 EUR beschränkt. 

Nicht zuletzt können Zahlungen mit Paysafecard in manchen Onlinecasinos von Bonusangeboten ausgeschlossen sein. Dann gilt zum Beispiel der Casino Willkommensbonus nicht für Einzahlungen über diese Karten.

In manchen Onlinecasinos – und zwar bei allen Anbietern mit deutscher Lizenz – sind Einzahlungen mit der klassischen Paysafecard generell nicht zugelassen. Der Grund dafür ist die Regulierung, die Zahlungen über ein registriertes Zahlungskonto verlangt. Spieler können Paysafe dennoch nutzen, indem eine Registrierung bei dem Anbieter vorgenommen wird.

Paysafe Casinos sind liberaler reguliert: Diese Vorteile bietet es

Die meisten Paysafe Casinos sind Anbieter mit Sitz in Ausland. Häufig handelt es sich um Großunternehmen aus anderen EU-Mitgliedstaaten, dem Vereinigten Königreich oder europäischen Überseegebieten (zum Beispiel Niederländische Antillen). Anbieter dieses Typs sind auf dem deutschen Markt bereits seit Jahrzehnten aktiv.

Die Anbieter unterliegen nicht der deutschen, sondern einer ausländischen Regulierung. Auch diese Regulierung stellt einen fairen Spielbetrieb durch testierte Zufallszahlengeneratoren sicher und überwacht die Finanzkraft der Anbieter. Gleichwohl unterscheidet sich die Regulierung der Paysafe Casinos  im Ausland ein Stück weit von den deutschen Regelungen. Dies bietet für Spieler handfeste Vorteile.

Diese Vorteile bieten Paysafe Casinos durch die Regulierung im Ausland:

• Kein 1.000 EUR Einzahlungslimit
• Kein 1-EUR-Einsatzlimit
• Keine 5-Sekunden-Regel
• Kein Verbot von Jackpots und Bankhalterslots 
• Keine 5 Minuten Pause alle 60 Minuten
• Kein Verbot parallelen Spiels 
• Kein Verbot von AutoPlay
• Keine 5.3 % Einsatzsteuer – mehr Spiele
• Ausgereifte Regulierung – mehr Spiele #
• Keine Überwachung durch zentrale Behörde 
• Demo Slots ohne Anmeldung spielen
• Mehr Zeit für die Kontoverifizierung
  

Kein 1.000 EUR Einzahlungslimit in Paysafe Casinos

In Deutschland regelt der Glücksspielstaatsvertrag die Regulierung von Online Casinos.  §6c dieses Staatsvertrags legt fest, dass Spieler maximal 1.000 EUR monatlich im Online Casino einzahlen dürfen. Dieses anbieterübergreifende Einzahlungslimit gilt für alle in Deutschland lizenzierten Onlinecasinos. Für Paysafe Casinos mit Sitz und Lizenz im Ausland gilt dieses Limit nicht. Hier können Spieler individuelle Limits festlegen.

Kein 1-EUR-Einsatzlimit

• 22a Abs. 7 des Glücksspielstaatsvertrags legt fest, dass der Einsatz pro Spiel 1,0 EUR nicht übersteigen darf. Als Spiel ist an einem Automaten dabei ein Spin definiert. Diese Grenze nehmen viele Spieler als zu eng bemessen war. Insbesondere bei Slots mit geringer Volatilität erscheint dieser Maximaleinsatz tatsächlich deutlich zu niedrig. 

Bei Paysafe Casinos gilt auch diese Regelung nicht. Hier können Spieler die Einsätze im Rahmen der Möglichkeiten eines Spiels frei wählen. Auf Wunsch ermöglichen die Anbieter jederzeit die Einrichtung individueller Einsatzlimits.

Keine 5-Sekunden-Regel

Zu den Segnungen der deutschen Glücksspielregulierung gehört auch die 5-Sekunden-Regel. Diese ist in § 22 Abs. 6 des Staatsvertrags festgelegt. Demnach muss ein Spiel im Durchschnitt mindestens 5 Sekunden dauern. Erfahrene Spieler wissen, dass 5 Sekunden für einen Spin recht lange sind und das Gameplay dadurch unnötig in die Länge gezogen wird. Diese Einschränkung des Unterhaltungsfaktors gibt es bei Paysafe Casinos nicht.

Kein Verbot von Jackpots und Bankhalterslots 

Der deutsche Gesetzgeber hat eine Reihe von Spielen verboten. So ist es gemäß § 22 Abs. 2 verboten, virtuelle Automatenspiele anzubieten, die Bankhalterspiele imitieren. Dies gilt insbesondere für Roulette, Blackjack und Baccarat. Wer diese Spiele am liebsten gegen den Computer spielt, geht in deutschen Onlinecasinos deshalb leer aus. Anders verhält es sich bei Paysafe Casinos, die Bankhalterslots weiterhin anbieten dürfen.

Verboten sind gemäß § 22 Abs. 8 auch Jackpots. Der Glücksspielstaatsvertrag untersagt, Einsätze, Gewinne oder Teile von Einsätzen oder Gewinnen anzusammeln. Die bei vielen Spielern besonders beliebten progressiven Jackpots wie Mega Moolah und Co. sind deshalb in Deutschland nicht vertreten – sehr wohl aber bei Paysafe Casinos mit Lizenz im Ausland.

Keine 5 Minuten Pause alle 60 Minuten

Neben der 5 Sekunden Regel gibt es eine weitere Regulierungsauflage, die das Gameplay verzögert. So müssen Spieler de facto alle 60 Minuten mindestens 5 Minuten Pause einlegen – in der Praxis sogar noch mehr. 

Der Grund: Casinos sind verpflichtet, Spielern alle 60 Minuten einen Realitätscheck vorzulegen und eine Zustimmung zur Fortsetzung des Spiels einzuholen. Erst 5 Minuten nach Erteilung der Zustimmung darf das Spiel fortgesetzt werden. In Paysafe Casinos gilt diese Regelung nicht. Auch hier gibt es jedoch Realitätsschecks und bei Bedarf die Möglichkeit, ein Sitzungszeitlimit einzurichten – aber stets auf individueller Basis.

Kein Verbot parallelen Spiels 

Viele Spieler spielen gern mehrere Slots parallel oder sind gleichzeitig in mehreren Onlinecasinos eingeloggt. Was in Paysafe Casinos unverändert möglich ist, geht in Deutschland nicht. § 22 Abs. 10 verbietet das gleichzeitige Spielen von mehreren virtuellen Automatenspielen in ein. und demselben Casino. Dies gilt sogar dann, wenn ein- und dasselbe Spiel auf zwei Spielfeldern gespielt wird. 

Wer nun glaubt, sich durch ein Konto bei einem zweiten Online Casino dennoch diese Möglichkeit eröffnen zu können, hat den deutschen Gesetzgeber unterschätzt. § 6h definiert eine sogenannte Aktivdatei, die durch die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) zu führen ist. Wer in einem deutschen Onlinecasino spielt, wird dort aktiv geschaltet. Ein anderes (deutsches) Online Casino darf das Spiel erst aufnehmen, wenn diese Aktivschaltung beendet ist.

Kein Verbot von Autoplay

Entspannt zurücklehnen und den Automaten von selbst drehen lassen: Viele Spieler nutzen gerne die Autoplayfunktion. In Paysafe Casinos ist dies auch ohne Einschränkungen möglich. Der deutsche Gesetzgeber dagegen sieht darin eine zu große Gefahr für den Spielerschutz. Gemäß § 22 Abs. 4 sind Programmabläufe unzulässig, „die nach dem Ablauf des vorherigen Spiels selbstständig ein weiteres Spiel beginnen lassen“.

Keine 5.3 % Einsatzsteuer – mehr Spiele

Der neue deutsche Glücksspielstaatsvertrag trat am 1.7.2021 in Kraft. Gut eine Woche vorher hatte der Deutsche Bundestag – der zwar nicht für die Regulierung des Glücksspiels, aber für seine Besteuerung zuständig ist – noch eine Änderung am Rennwett- und Lotteriegesetz vorgenommen. Eingeführt wurde eine Einsatzsteuer in Höhe von 5,3 % für virtuelle Automatenspiele (Slots) und Onlinepoker.

Die Besteuerung von Glücksspiel ist nicht unüblich und für sich allein auch kein Ansatzpunkt für Kritik. Kritisiert wird jedoch die Struktur der Steuer. Die meisten anderen Länder besteuern nicht Einsätze, sondern Bruttospielerträge. Der Bruttospielertrag ist definiert als die Differenz aus Einsätzen und Gewinnauszahlungen. 

Wo Einsätze besteuert werden, können Casinos Spiele mit hohen Ausschüttungsquoten nicht anbieten. Deshalb liegen die Ausschüttungsquoten bei in Deutschland lizenzierten Casinos selten über 92 %. Bei Paysafe Casinos mit Sitz im Ausland sind dagegen bis zu 98 % möglich. Bei diesen Casinos gibt es somit mehr und attraktivere Spiele.

Ausgereifte Regulierung – mehr Spiele in Paysafe Casinos

Das Spieleangebot bei Paysafe Casinos mit internationalen Lizenzen ist noch aus einem anderen Grund größer. Der deutsche Gesetzgeber hat  eine zentrale Glücksspielaufsichtsbehörde geschaffen, diese jedoch nur für einen Teil der Glücksspielregulierung zuständig erklärt. 

Während die Behörde für Poker und Slots zuständig ist, obliegt die Regulierung von Bankhalterspielen – und sogenannten Online Casinospielen – den Bundesländern. Jedes Bundesland kann weitgehend selbst entscheiden, ob und wie viele Lizenzen es für diese Spiele vergibt und wer diese Lizenzen erhält. Die Bundesländer sind jedoch bei der Konzessionierung von Bankhalterspielen noch nicht recht vorangekommen. Die Konsequenz: Diese Spiele gibt es in deutschen Casinos schlicht nicht. In Paysafe Casinos ist die Lizenzierung geregelt und das Spieleangebot entsprechend ausgereift.

Keine Überwachung durch zentrale Behörde 

Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) wurde durch den deutschen Gesetzgeber mit verschiedenen Befugnissen ausgestattet. Diese sehen mit der Aktivdatei und der Limitdatei zur Verhinderung parallelen Spiels bzw. zur Durchsetzung des 1000 EUR Einzahlungslimits gleich zwei Zentraldateien vor. Die Existenz solcher Dateien gefällt längst nicht allen Spielern – bedeutet sie doch auch eine gewisse staatliche Überwachung. Bei Paysafe Casinos unterbleibt eine solche Überwachung.

Demo Slots ohne Anmeldung spielen

Fast täglich kommen neue Slots und andere Spiele auf den Markt. Viele Spieler möchten diese Games zunächst unverbindlich testen und nutzen deshalb eine Demoversion. Kaum zu glauben: Auch diese Demo Spielautomaten will der deutsche Gesetzgeber nur mit Einschränkungen sehen. 

Gemäß § 6j dürfen Demo-Slots nur Spielern zur Verfügung gestellt werden, die über ein verifiziertes Spielkonto verfügen. Bei Paysafe Casinos reicht dagegen häufig schon der Besuch der Website, um alle Spiele im Demomodus testen zu können.

Mehr Zeit für die Kontoverifizierung 

Die Kontoverifizierung ist wichtig, um den Schutz Minderjähriger sicherzustellen, Geldwäsche zu verhindern und ein sicheres Spiel zu ermöglichen. Deshalb verlangen alle Glücksspielaufsichtsbehörden der Welt eine zuverlässige Verifizierung von Spielkonten. 

In der Praxis gibt es jedoch sogenannte schwebende Konten, die zunächst durch die Eingabe von Kontaktdaten eingerichtet und durch ein Zahlungsmittel des Kontoinhabers aufgeladen werden können. Die vollständige Verifikation mit Identitätsprüfung etc. lässt sich dann bis zur ersten Auszahlungsanfrage aufschieben. Dies gilt jedenfalls für Paysafe Casinos mit ausländischer Lizenz. 

In Deutschland ist dies so nicht möglich. Gemäß § 6 Abs. 4 des deutschen Staatsvertrags ist ein solches schwebendes Konto maximal für einen Zeitraum von 72 Stunden möglich – und auch nur bis zu einem Einzahlungslimit von 100 EUR. Wer also etwa ein Konto anlegen und Demo-Slots spielen möchte, kann dies maximal drei Tage lang umsetzen. Danach wird das Konto zwangsweise gesperrt, bis die Verifikation abgeschlossen ist.

Paysafe Casinos – Paysafe Konto eröffnet zusätzliche Möglichkeiten

Neben der klassischen Paysafecard bietet Paysafe auch Zahlungen mit Registrierung an. Dabei wird ein Benutzerkonto bei dem Anbieter eröffnet. Dieses Benutzerkonto lässt sich mit Geld aufladen, unter anderem mittels Paysafecard, aber auch auf anderen Wegen. 

Wer sich für die Registrierung entscheidet, kann mit Logindaten bezahlen, Zahlungen verwalten und auch mehr als 50 EUR pro Transaktion im Paysafe Casino einzahlen. Bis zu 1500 EUR pro Zahlungsvorgang sind möglich. Außerdem gibt es einige weitere Angebote wie zum Beispiel eine Prepaid Paysafe MasterCard und einen Gutscheinshop. Nicht zuletzt besteht die Möglichkeit, Paysafecard online zu erwerben – und damit 24/7. Außerdem sind Zahlungen nach erfolgter Registrierung bei mehr Casinos möglich.

Paysafe Gruppe: Das Unternehmen im Überblick 

Paysafe und Paysafecard gehören zur Paysafe Group PLC. Das Unternehmen wurde 1999 gegründet und ist auf der Isle of Man ansässig. Ursprünglich entstand die Gruppe unter dem Namen Neteller als E Wallet – damals noch in Kanada. 2004 folgte der Umzug ins Vereinigte Königreich sowie der Börsengang.

Die Paysafecard gibt es seit dem Jahr 2000. Entwickelt wurde das Zahlungsmittel durch die paysafecard.com Wertkarten AG in Wien. In den Folgejahren kam es zur Expansion in zahlreiche Länder, 2007 wurden erstmals mehr 10 Millionen Transaktionen mit der Paysafecard durchgeführt. 

2008 folgte eine EU-weit gültige Lizenz der britischen FCA. Im Jahr 2013 wurde Paysafecard für 140 Millionen EUR durch den britischen Zahlungsdienstanbieter Skrill erworben. Skrill kaufte 2014 zudem den britischen Konkurrenten Ukash und legte ihn mit Paysafecard zusammen. 

Skrill wiederum wurde im Jahr 2015 durch die Optimal Payments Gruppe übernommen, die zu diesem Zeitpunkt im Besitz von Neteller war. Im selben Jahr wurde ein Rebranding zur Paysafe Group vollzogen. Paysafecard, Neteller und Skrill gehören seitdem zum selben Unternehmen. Zwischenzeitlich war das Unternehmen im FTSE 250 Index notiert. 2017 wurde die Gruppe jedoch durch Investoren übernommen und delistet.

Die Zahlungsmittel der Gruppe werden in hunderten Paysafe Casinos weltweit akzeptiert.